Die Tonaufnahme für einen Podcast besteht aus zwei Komponenten: Einmal einer physischen, die Schall in elektrische Signale umwandelt und einer informationsverarbeitenden, die aus dem elektrischen Wellengang ein digitales Signal rechnet.
Kurz gesagt: Ein Mikrofon und ein Interface plus Programm zum Verarbeiten des Audios.
Zur Veröffentlichung des Podcasts kommt zum Schluss der Hoster in diese Kette.
Auf alle drei Punkte – Hardware, Software, Hoster – wollen wir hier etwas näher eingehen.
1. Aufnahme: Hardware
Zur Wahl des richtigen Mikrofons für Dich haben wir einen eigenen Beitrag (siehe Link im Text)
Im weitesten Sinne kannst Du zum Aufnehmen eines Podcasts alles benutzen, was ein Mikrofon hat. Ein altes Diktiergerät, einen digitalen Recorder, ein Handy, Tablet, Laptop oder ein Headset können für den Start verwendet werden.
Beachte jedoch, dass Zuhörer kritisch sind, was die Tonqualität betrifft. Von daher sollte der Wahl des Mikrofons etwas mehr Aufmerksamkeit und Budget geschenkt werden. Am einfachsten ist es, ein USB-Mikrofon zu verwenden, welches direkt an den Computer/Laptop angeschlossen werden kann, mit welchem der Podcast bearbeitet werden soll. Detaillierte Hinweise zu Mikrofonen findest Du in diesem FAQ-Eintrag. Tipps zum Aufnehmen zuhause findest Du hier.
2. Aufnahme und Bearbeitung: Software
Mehr Details zum Thema Software findest Du unter dem Link in diesem Absatz.
Um die Aufnahme in Sachen Schnitt, Lautstärke, Klang und Arrangement zu bearbeiten, brauchst Du ein Audioprogramm, auch DAW (Digital Audio Workstation) genannt. Dieses exportiert letztendlich Deine erstellte Episode als .mp3-Datei, die Du beim Podcast-Hoster hochladen und veröffentlichen kannst (siehe 3.). Die einsteigerfreundlichsten Audioprogramme haben wir hier zusammengestellt.
3. Hosting
Podcast-Hosting: Das sind die Kern-Funktionen
Ein Podcast wird über einen RSS-Feed ausgespielt. In diesem RSS-Feed sind Texte (wie Podcast-Titel, Episoden-Titel und -Beschreibungen) und Mediendateien, also die Audiodateien der Podcast-Episoden und weitere Informationen zum Podcast in einem Link (URL) zusammengefasst. Um solch eine URL zu erstellen und Deine Episoden verwalten zu können, brauchst Du einen Podcast-Hoster wie podcaster.de. Schaue Dir hier an, welches Nutzungspaket am besten zu Deinem Vorhaben passt.
Mit einem Benutzerkonto bei podcaster.de kannst Du darüber hinaus Deinen Podcast auf den gängigen Streaming-Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify, Deezer und Amazon anmelden, weitere Dienste integrieren, Mitarbeiter hinzufügen, den Podcast monetarisieren und vieles mehr.