Das kleine Audio Glossar

Hier haben wir die gängigsten Begriffe aus dem Bereich Audio aufgelistet und ganz konkret erklärt.


A

Analog

Analoges Audio bezeichnet die kontinuierliche, wellenförmige Darstellung, Verarbeitung und Speicherung von Schallsignalen in elektrischer oder physischer Form. Amplitude, Frequenz und Phasenlage der Schallwellen werden beispielsweise als modulierte elektrische Spannung weitergegeben (gemessen in dBu und dBV), als Magnetfeld gespeichert (z. B. Tonband, Kassette), oder als tatsächliche Welle in Vinyl geschnitten werden (Schallplatte). Analoge Signalverarbeitung gehört damit zur Welt der Elektrotechnik. Bauteile dafür sind zum Beispiel Transistoren, Kondensatoren, Röhren, Widerstände, Potentiometer. Ein Audio-Interface oder auch Wandler/Converter wandelt analoge Audiosignale in digitale Audiosignale (und andersherum) um.

Analyzer

(Zum Beispiel Spectrum Analyzer). Stellt das Audiomaterial visuell dar. Spectrum Analyzer zeigen z. B. das Frequenzspektrum auf der X- und die jeweiligen Amplituden auf der Y-Achse. Somit verschaffen sie eine Übersicht über die Verteilung der Frequenzanteile eines Signals.

B

Bandpass-Filter

Begriff aus dem Bereich Filter und Equalizer. Ein Bandpass-Filter lässt nur das gewählte Frequenzband passieren. Er kann damit unerwünschte Frequenzen wegfiltern oder als Effekt (z. B. Telefon-Effekt) genutzt werden.

Bell-Filter

Begriff aus dem Bereich Filter und Equalizer. Hebt oder senkt den gewählten Frequenzbereich. Kann unausgewogenen Klang (Höhen/Mitten/Tiefen) ausgleichen.

Bit-Rate

Die Bitrate beschreibt, wie viele Daten pro Sekunde verwendet werden, um ein digitales Audiosignal zu kodieren. Sie wird in Kilobit pro Sekunde (kbps) oder Megabit pro Sekunde (Mbps) gemessen und gibt an, wie viel Information pro Sekunde in der Datei enthalten ist. Eine höhere Bitrate bedeutet in der Regel bessere Audioqualität und größere Dateigröße.

Bit-Tiefe

Während die Sampling-Rate die Auflösung auf der Zeitachse bestimmt, ist die Bit-Tiefe die Anzahl möglicher Bits pro Abtastwert (Sample) und damit ausschlaggebend für die Klangqualität. Die gängige Bit-Tiefe für Podcasts ist 16 Bit.

C

Clipping

Eine Verzerrung, die bei digitaler Signalverarbeitung entstehen kann. Bei digitaler Audioverarbeitung stellt der Wert 0 dB das eine maximale Amplitude dar, höhere Werte sind nicht ohne Clipping möglich (denn beim Wert "0 dB" sind alle Bits belegt). Clipping tritt auf, wenn rechnerisch Werte verarbeitet werden sollen, die die Kapazitäten der möglichen Bits übersteigen. Clipping lässt sich mit moderaten Gain-Pegeln beim Aufnehmen und Abmischen vermeiden. Die Signale sollten nicht "in den roten Bereich" laufen und in der digitalen Domäne immer unterhalb von 0 dB liegen. Ein Limiter kann auch dabei helfen, diese 0-dB-Obergrenze einzuhalten. Clipping ist prinzipiell ähnlich, aber nicht zu verwechseln mit einer Übersteuerung im analogen Bereich. Beispielsweise kann ein Schalldruck für eine Mikrofonkapsel zu hoch sein, oder ein Signal zu laut, um physikalisch in einem analogen Audiogerät korrekt verarbeitet zu werden. Analoge Verzerrung klingt meist weniger „hart“ als digitales Clipping.

Compressor/Kompressor

Reguliert die Lautstärkedynamik eines Signals, meist im Millisekunden- bis Sekundenbereich. Bei Übertreten des Schwellenwerts (threshold) wird das Signal leiser geregelt. Das Kompressionsverhältnis (ratio) bestimmt darüber, wie viel Pegel abgesenkt wird. Anschlagszeit (attack) und Freigabe (release) bestimmen darüber, wie schnell der Kompressor reagiert und wie lange er nach unterschreiten des Schwellenwerts wieder auf die Eingangslautstärke zurückregelt. Richtig eingestellt, gelangen durch einen Kompressor laute und leise Anteile dynamisch betrachtet näher zueinander, das Signal wird dichter. Das kann eine konstantere Lautstärke der Stimme erreichen und damit die Sprachverständlichkeit verbessern.

Condenser-Mikrofon

Auch Kondensator-Mikrofon genannt. Ein fein auflösendes Mikrofon für Sprach- und Instrumentenaufnahmen. Fängt Schall detailreich auf, nimmt aber auch Nebengeräusche und Hall sensibel wahr. Für Podcast-Aufnahmen sollte es vor allem in einem akustisch behandelten Raum verwendet werden, außer wenn Umgebungsgeräusche bewusst mit aufgenommen werden sollen.

Crossfade

Bezeichnet eine Überblendung zwischen zwei Audio-Clips, bei der ein Ton sanft ausgeblendet wird, während der nächste gleichzeitig eingeblendet wird. Dies sorgt für einen fließenden Übergang ohne harte Schnitte. Siehe auch Fade-In/Fade-Out.

D

DAW

Abkürzung von Digital Audio Workstation: Ein Programm zur Bearbeitung von Audiosignalen. Zum aufnehmen, mischen und montieren von Podcast-Episoden und anderem Audiomaterial. Beispiele für DAWs sind: Adobe Audition, Logic Pro, Hindenburg Pro, GarageBand, Audacity, Reaper, Cubase.

dB, Dezibel

Maßeinheit zur Angabe der Lautstärke oder Pegeländerung eines Audiosignals. Wird verwendet, um Lautstärkeunterschiede, Signalstärken oder Dämpfungen zu messen. Da das Dezibel eine logarithmische Einheit ist, entspricht eine Erhöhung um 10 dB etwa einer Verdopplung der wahrgenommenen Lautstärke.

In der digitalen Domäne (zum Beispiel beim Bearbeiten von Audio in DAWs) bildet 0 dB das Lautstärkemaximum, sodass sich übliche Pegel für Podcasts im Bereich von -30 bis -1 dB abspielen. Siehe auch LUFS und Clipping.

De-Esser

Funktioniert wie ein Kompressor, reagiert aber nur auf einen bestimmten Frequenzbereich, in welchem vor allem S-Laute der menschlichen Sprache liegen (etwa 5 bis 8 kHz). Wirkt zu stark hervortretenden Zischlauten entgegen.

Digital

Digital (im Audiobereich) bezeichnet die Verarbeitung, Speicherung und Übertragung von Audiosignalen in diskreter, numerischer Form. Dabei wird das analoge Schallsignal durch Abtastung (Sampling, siehe Sampling-Rate und Bit-Tiefe) in eine Folge von Zahlenwerten umgewandelt, die die Amplitude des Signals zu bestimmten Zeitpunkten repräsentieren. Diese digitalen Daten können gespeichert, verarbeitet und ohne Qualitätsverlust kopiert werden. Typische digitale Audioformate sind MP3 und WAV, die Audiosignale in binärer Form (Nullen und Einsen) codieren.

Doppel-Ender Aufnahme

Bei der Aufnahme von zwei oder mehr Quellen wird jede Spur dort lokal aufgenommen, wo sie auch eingesprochen wird. Zum Beispiel bei Remote Recording eines Interviews: Der Host und die Teilnehmenden nehmen ihre Spuren jeweils lokal mit ihren Computern auf (=Doppel-Ender). In der Nachbearbeitung werden die Spuren zusammengefügt.

Dynamik

Im Audiobereich beschreibt die Dynamik den Umfang von leisen und lauten Signalanteilen. Ein sehr dynamisches Signal hat momentweise sehr leise und sehr laute Anteile. Neben dem Lautstärkeumfang muss Dynamik auch immer mit einem zeitlichen Faktor beschrieben werden: Mikrodynamik meint den Lautstärkeumfang im Millisekundenbereich. Makrodynamik bezieht sich auf Zeiträume von mehreren Sekunden oder sogar Minuten. Werkzeuge wie Gates, Kompressoren und Limiter zählen zu den Dynamikprozessoren, weil mit ihnen auf die Dynamik eines Signals eingewirkt werden kann.

Dynamisches Mikrofon

Ist aufgrund seiner Bauart weniger sensibel für leise Geräusche wie Raumhall. Wird oft als Mikrofon für Sprachaufnahmen verwendet.

E

Echo

Entsteht, wenn Schall reflektiert wird. Viele Echos zusammen ergeben Hall. Bei Online-Konferenzen können digital verursachte Echos und Rückkopplungen entstehen, wenn ein Abhör-Signal wiederum in ein Mikrofon gespeist, bzw. ein Audiosignal in einer Schleife geschaltet wird.

Equalizer

Ein Equalizer (EQ) ist ein Audiowerkzeug, mit dem die Lautstärke bestimmter Frequenzbereiche angepasst wird, um den Klang zu optimieren. Er kann verwendet werden, um Höhen, Mitten und Bässe gezielt zu verstärken oder abzuschwächen, wodurch Stimmen klarer klingen oder unerwünschte Frequenzen reduziert werden.

F

Fade-In/Fade-Out

Fade-in ist ein Effekt, bei dem ein Audiosignal von Stille auf die gewünschte Lautstärke ansteigt, um einen sanften Einstieg zu schaffen. Beim Fade-out wird von der Ausgangslautstärke auf Stille heruntergefahren. Alle Fade-Typen können beliebig lang eingesetzt werden: Im Millisekundenbereich, wenn Schnitte nicht auffallen sollen und im Sekundenbereich als Effekt.

Feedback

Rückkopplung, die entsteht wenn ein Mikrofon sein eigenes Ausgangssignal erneut aufnimmt oder in Schleife geschaltet wird (siehe Echo). Lässt sich durch Gain-Anpassung, Richtungsänderung des Mikrofons, Stummschaltung der Abhöre und Verwendung von Kopfhörern fürs Monitoring vermeiden

Filter

Ein Werkzeug, das bestimmte Frequenzbereiche des Audiosignals anhebt, abschwächt oder entfernt. Siehe High Cut Filter und Low Cut Filter.

Frequenz

Frequenz bezeichnet in der Audiosignalverarbeitung die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde eines Tonsignals, gemessen in Hertz (Hz). Sie bestimmt die Tonhöhe: Niedrige Frequenzen klingen tief (Bass), hohe Frequenzen klingen hell/hoch (Höhen). Die menschliche Hörwahrnehmung reicht typischerweise von etwa 20 Hz bis 20.000 Hz. Menschliche Sprache spielt sich im Bereich 100 bis 16.000 Hz ab, am empfindlichsten ist das menschliche Gehör im Bereich um die 1000 bis 2000 Hz.

Die Verteilung von Frequenzen kann man als Frequenzspektrum bezeichnen, ein Ausschnitt daraus als Frequenzbereich. Analyzer können Frequenzspektren visuell darstellen.

G

Gain

Bezeichnet den Grad der Vorverstärkung von Mikrofonen und anderen Geräten. Regelt die Empfindlichkeit von Mikrofonen gegenüber leisen/lauten Geräuschen. Wird in Dezibel gemessen.

Gate

Kurform von Noise-Gate. Regelt bis zum gewählten Schwellenwert die Lautstärke des Signals herunter oder schaltet es bis dahin ganz stumm. Grundrauschen in Pausen kann damit automatisch minimiert bzw. entfernt werden.

H

High Cut Filter

Beschneidet hohe Frequenzen. Damit lassen sich unangenehme hohe Frequenzen absenken oder vermeiden.

I

ID3-Tags

Kennzeichnungen in Textform, die in den Metadaten einer MP3-Datei hinzugefügt werden können. Z. B. Titel, Autor, Beschreibung einer Podcast-Episode, aber auch Cover.

Interface

Auch Audio-Interface, Wandler oder Converter. Eine Audioschnittstelle wandelt das analoge Signal vom Mikrofon in ein digitales Signal um, sodass der Computer es verarbeiten kann (analog zu digital Wandlung, auch A/D-Wandlung genannt). Und auch andersherum kann sie das digitale Signal wieder an Kopfhörer, Lautsprecher oder sonstige analoge Geräte ausgeben (Digital zu Analog Wandlung oder auch D/A-Wandlung).

Input

Signaleingang. An dieser Schnittstelle (im analogen Bereich: Buchse) gelangen Audiodaten oder Signale in ein Gerät. Siehe auch: Output.

L

Limiter

Begrenzt das maximale Level eines Audiosignals. Ein maximales Level von -1 dB ist für Podcasts geeignet.

Line-Level/Line-Pegel

Industriestandard für analoge Signalspannungen. Es gibt zwei festgelegte Werte: -10dBV für Consumer-Geräte (z. B. MP3-Player) und +4 dBu für professionelle Anwendungen (z. B. Mischpulte). Mit einem Mikrofon-Vorverstärker wird der Output eines Mikrofons, der meist im Millivoltbereich liegt, auf Line-Level angehoben, um besser weiterverarbeitet werden zu können. Sämtliche Inputs und Outputs von analogen Audiogeräten sind entweder als Line-Level, Mic-Level oder einem anderen Standardwert wie z.B Phono spezifiziert und meist auch dementsprechend beschriftet.

LUFS

Abkürzung von Loudness Units Relative to Full Scale. Maßeinheit für die Lautstärke von Audio-Material. 1 LUF = 1 dB. -16 LUFS integrated sind für Podcasts der Lautheits-Standard.

Low Cut Filter

Beschneidet tiefe Frequenzen, zum Beispiel um Dröhnen oder Brummen zu entfernen.

M

Mic-Level/Mikrofonpegel

Beschreibt den Spannungsumfang, die ein Mikrofon aus seinem Output ausgibt. Der genaue Spannungswert variiert je nach Lautstärke (siehe analoge Signalverarbeitung). Mikrofonpegel liegen in der Regel zwischen -60 und -40 dBu. Ein Mikrofon-Vorverstärker hebt den Mikrofonpegel auf Line-Level an.

Mixer

Audiomixer, Mischpulte oder Mischer gibt es digital und analog. Hier laufen mehrere Signale über entsprechende Inputs zusammen und können in diversen Kombinationen und nach verschiedenen Bearbeitungsprozessen in Outputs gebündelt oder aufgeteilt wieder ausgegeben werden. Neben dem Summieren von Signalen ist die unabhängige Lautstärkeregelung der einzelnen Eingangskanäle eine der wichtisgen Grundfunktionen. Hierfür werden Fader oder Drehregler genutzt. Manche Mixer verfügen darüber hinaus auch über weitere Bearbeitungsmöglichkeiten und Effekte wie zum Beispiel EQs (Equalizer).

Monitoring

Bezeichnet das Abhören eines einzelnen Audiokanals oder einer Summe mehrerer Kanäle.

Mono

Mono (kurz für Monophon) bezeichnet in der Audiotechnik eine Einzelkanal-Audioaufnahme oder -wiedergabe. Die allermeisten Mikrofone beispielsweise geben Mono-Signale aus (es sei denn, es handelt sich um Stereo-Mikrofone). Bei der Wiedergabe von Mono-Signalen über Stereo-Systeme wird das gleiche Signal auf beiden Stereo-Lautsprechern oder -Kopfhörern, also auf dem linken und rechten Kanal, in gleicher Lautstärke wiedergegeben und somit als zentriert empfunden (sog. Phantom-Mitte).

N

Noise Reduction

Manchmal auch Noise Filtering oder Noise Cancellation genannt. Rechnet automatisch Rauschen aus Aufnahmen heraus. Nur anwenden, wenn ein störendes Rauschen nicht anders zu entfernen ist.

O

Output

Signalausgang oder Audioausgabe. An dieser Schnittstelle bzw. Buchse wird das Signal in das nächste angeschlossene Gerät oder den nächsten digitalen Verarbeitungsprozess ausgegeben. Grundsätzlich haben alle Geräte, die eine Signalquelle darstellen, einen Output. Zum Beispiel Mikrofone oder Abspielgeräte. Siehe auch: Input.

P

Phantomspeisung

Kondensator-Mikrofone sowie Inline-Preamps brauchen eine Grundspannung von meist +48V. Diese wird vom Interface oder Vorverstärker über das XLR-Kabel geliefert. Phantomspeisung sollte immer erst dann eingeschaltet werden, wenn das Mikrofon angeschlossen ist – und dann ausgeschaltet werden, bevor es vom Kabel genommen wird.

R

Rauschen

Rauschen ist überall in der Welt, zum Beispiel als thermisches Rauschen von sogar unbewegten Objekten. Somit ist es auch omnipräsent in analogem Audio. Ein Raum rauscht durch die Summe aller Umgebungsgeräusche, ein Mikrofon rauscht, ein Vorverstärker rauscht. Ob das Rauschen beim Podcasting ein Problem ist, kommt auf das Signal-Rausch-Verhältnis an. Vor allem gleichmäßiges Rauschen kann mit Noise Reduction oder De-Noising (Rauschentfernung) von Aufnahmen herausgerechnet werden.

Remote Recording

Oder Remote Podcasting: Aufzeichnung von mehreren räumlich getrennten Gesprächspersonen per Online-Konferenz. Spart Zeit, Fahrzeiten sowie CO2-Emissionen.

Richtcharakteristik

Definiert die Sensibilität von Mikrofonen in verschiedene Richtungen. Bestimmt je nach Platzierung über den Anteil von direktschall und Raumhall in Aufnahmen. Für Sprachaufnahmen werden meist Mikrofone mit Nieren-Charakteristik verwendet: Sie nehmen vorne am Mikrofon mehr Schall auf und weniger auf ihrer Rückseite.

S

Sampling-Rate

Die Sampling-Rate gibt an, wie oft pro Sekunde das analoge Audiosignal abgetastet wird, um es in ein digitales Signal umzuwandeln. Sie wird in Hertz (Hz) oder Kiloherz (kHz) gemessen. Beispiel: Eine Sampling-Rate von 44,1 kHz bedeutet, dass das Signal 44.100 Mal pro Sekunde abgetastet wird. 44,1 kHz und 48 kHz sind gängige Sampling-Raten für Podcast-Aufnahmen.

Signalkette

Oberbegriff für die Reihenfolge der Bearbeitungsvorgänge eines Audiosignals, sowohl analog als auch digital. Beispiel: [Analog] Sprechende Person → Mikrofon → Vorverstärker → Interface/Wandler [analog zu digital] → Equalizer → Compressor → De-Esser → Limiter → Interface/Wandler [digital zu analog] → Lautsprecher.

Signal-Rausch-Verhältnis

Auch Signal to Noise Ratio, kurz SNR. Ein Maß dafür, wie stark das Signal im Vergleich zum Grundrauschen eines Audiogeräts ist. Ein höheres SNR bedeutet eine bessere Audioqualität, da weniger Rauschen vorhanden ist.

Stereo

(Kurz für Stereophonie). Ein Audiosystem, das zwei Kanäle nutzt (links und rechts), um ein räumlicheres Klangbild zu erzeugen, im Gegensatz zu Mono, das nur einen Kanal verwendet.

T

Timecode

Eine Methode zur zeitlichen Markierung von Audio- oder Videoaufnahmen, die zur Synchronisation von Audio- und Videospuren verwendet wird. Besonders wichtig, wenn Audio und Video gleichzeitig bearbeitet werden.

X

XLR-Anschluss

Industriestandard für Steckverbindungen in der Tontechnik, in der Regel 3-Polig. Gängigster Anschluss für Mikrofone.


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