Einen Podcast erstellen: Übersicht

Einen Podcast kann jeder Internetnutzer und jede Internetnutzerin erstellen. Mit podcaster ist es ganz einfach, denn viele einzelne Schritte, die es braucht, um einen Podcast zu starten, werden hier zusammengefasst. Wenn Du ausführliche Anleitungen suchst, schau dir an, wie Du einen Podcast erstellen kannst oder lade dir unser kostenloses E-Book runter.

Inhalt: Das Produzieren eines Podcasts lässt sich in diese sieben Schritte einteilen

  1. Idee, Konzept und Planung

  2. Das richtige Equipment

  3. Die Aufnahme

  4. Bearbeitung deiner Aufnahme

  5. Veröffentlichung deines Podcasts

  6. Vermarktung und Promotion

  7. Fazit: Podcast erstellen


1. Deinen eigenen Podcast erstellen: Idee, Planung, Vorbereitung und Konzept

Ein Konzept kann – selbst bei großer improvisatorischer und unterhaltsamer Gabe für die Moderation – nie schaden. Mache Dir über folgende Punkte Gedanken und halte Deine Antworten auf diese Fragen auf Papier oder in einem Dokument fest. hier schon mal ein Überblick, wir gehen dann alle Punkte Schritt für Schritt durch.

Du möchtest tiefer in die Planung eintauchen? Dann nimm unsere Checkliste: Podcast Konzeption zu Hilfe. Sie führt Dich Schritt für Schritt von der Idee zu Deinem ersten eigenen Podcast.

Die Podcast-Idee

Alles beginnt mit einer großartigen Idee. Dein Podcast-Thema ist der Kern deines Projekts. Denke darüber nach, worüber du leidenschaftlich gerne sprichst. Hier sind einige Tipps zur Ideenfindung:

  • Überlege, wofür du dich wirklich begeisterst. Ob es Hobbys, berufliche Expertise oder persönliche Interessen sind – ein Thema, das dich fasziniert, wird auch andere Menschen ansprechen.

  • Denke an deine potenzielle Zielgruppe. Wen möchtest du erreichen? Welche Themen sind für sie interessant? Welche ihrer Probleme könntest du lösen oder Fragen beantworten?

  • Untersuche, ob es bereits Podcasts zu deinem gewählten Thema gibt. Falls ja, ist das kein Problem! Es gibt inzwischen unglaublich viele Podcasts zu allen möglichen Themen. Stelle jedoch sicher, dass Du in deinem Podcast eine eigene Perspektive auf das Thema einbringst und etwas einzigartiges daraus machst. Und das führt uns zum nächsten Punkt:

Nische, Botschaft und Show Hook

Neben dem übergeordneten Hauptthema ist es oft hilfreich, eine eigene Nische zu finden. Also einen spezifischen Bereich innerhalb deines Themas. Wenn du beispielsweise über Reisen sprechen möchtest, könnte deine Nische "Abenteuerreisen für Budget-Backpacker" sein. So kannst du dich von bereits bestehenden Podcasts thematisch abgrenzen.

Deine Botschaft ist das, was du deinen Hörer:innen vermitteln möchtest. Etwas, wofür dein Podcast steht – also eine Haltung oder ein Wert. Oder etwas, dass du deinen Hörer:innen vermitteln möchtest. Im Beispiel Budget-Backpacking könnte es etwa lauten: "Ziel des Podcasts ist es, dass mehr Menschen das Reisen für sich entdecken – unabhängig von ihrem Einkommen."

Ein Show Hook ist ein Aufhänger oder grundlegendes Konzept. Das muss gar nichts Großes sein, es reicht zum Beispiel eine Idee wie "alle Episoden werden in der Küche des jeweiligen Gasts aufgenommen" oder "Host 1 weiß zu Beginn einer jeden Folge nicht, welches Thema Host 2 mitbringt". Denke dir etwas aus, das zu dir und deinem Podcast passt und einzigartig ist. Ein Show Hook kann am Anfang der Episoden ausgesprochen werden – das macht den Podcast für neue Hörer:innen interessant, und für regelmäßige Hörer:innen wiedererkennbar.

Die Vorlage Podcast Konzept gibt es als kostenlosen Download auf podcaster.de

Podcast Konzept Vorlage herunterladen

Gieße deine Idee in ein Podcast-Konzept

Sobald du dir über das Thema, deine Zielgruppe und deine Botschaft im Klaren bist, kannst du diese in einem Konzept zusammenfassen. Dies hilft dir, das gesamte Podcast-Projekt zu überschauen und viele künftig anstehende Entscheidungen in einem klaren Rahmen einzugrenzen. Dazu gehört auch abzuschätzen, wie viel Zeit du pro Woche/Monat in den Podcast investieren kannst und willst.

Unsere Podcast Konzept Vorlage hilft dir bei der Erstellung einer solchen Projektübersicht. Das PDF-Dokument ist kostenlos.

Nun geht es darum, den passenden Podcast-Titel zu finden

Der Podcast-Titel ist eines der wichtigsten Merkmale deines Kanals. Er sollte einzigartig sein und etwas vom Thema des Podcasts durchblicken lassen. Ein kurzer, prägnanter Titel funktioniert am besten.

Ein guter Podcast-Titel...

  • ist leicht zu merken (fördert Mund-zu-Mund-Empfehlungen)

  • bringt Thema und Stil des Kanals auf den Punkt

  • enthält das wichtigste Schlagwort des Podcast-Themas.

Ob schrill und bunt, seriös, lyrisch, informativ oder mysteriös – der Tonus deines gesamten Podcasts sollte sich im Wortklang deines Titels wiederspiegeln. Oft werden Wortspiele, geflügelte Worte, Teekesselchen oder Zusammensetzungen von Wortteilen zu einem neuen Wort genutzt. Manche griffige Titel entstehen auch durch Verwendung eines Fachworts aus dem Themenbereich des Podcasts.

Bei Bedarf kannst du dem Titel durch Trennung mit einem Bindestrich auch einen Untertitel hinzufügen. Dort kannst du eine kurze Umschreibung unterbringen oder den Namen des Hosts erwähnen, falls dieser im Fokus stehen soll. Der Titel ist auch entscheidend für die Auffindbarkeit in Suchmaschinen ("SEO") – das zentrale Schlagwort deines Podcasts sollte also auf jeden Fall darin vorkommen. In unserem kostenlosen E-Book gibt es noch weitere Tipps zum Podcast-Titel.

Podcast-Cover gestalten: Das solltest du unbedingt beachten

Genauso wichtig wie ein guter Titel ist ein ansprechendes Cover für deinen Podcast. Achte auf eine klare Bildkomposition mit wenigen Elementen. Schriften sollten möglichst groß und leserlich sein. Denn in den allermeisten Fällen wird das Cover sehr klein dargestellt – feine Details gehen dann also verloren und sind dann kaum noch sichtbar. Das Cover sollte dem 'Look & Feel' des Podcasts und seiner Zielgruppe entsprechen.

Außerdem sollten diese technischen Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Quadratische Abmessungen zwischen 1400x1400 und 3000x3000 Pixel

  2. JPG- oder PNG-Format

  3. Keine transparenten Hintergründe / Flächen

Du kannst das Cover gleich beim Anlegen deines Kanals im Podcast-Wizard hochladen und jederzeit bei Bedarf ändern. Neben dem allgemeinen Cover des Podcast-Kanals kannst du auch individuelle Cover pro Episode hochladen.


2. Podcast erstellen: Dieses Equipment hilft dir

Jetzt, wo der Plan steht, kannst Du mit den Aufnahmen beginnen. Dafür brauchst Du eine Grundausstattung an Equipment, die im Folgenden erläutert wird.

Welches Equipment brauche ich, um meinen Podcast aufzunehmen?

Zuerst brauchst Du – neben einem Computer oder Tablet – ein Mikrofon und eine Aufnahmesoftware. Für die ersten Experimente reicht auch das in den meisten Laptops eingebaute Mikrofon und das vorinstallierte Aufnahmeprogramm (bei Windows Sprachrekorder, bei Mac QuickTime oder Sprachmemos).

Du nimmst also Dein Gespräch für die erste Episode auf und speicherst die fertige Folge als .mp3-Datei. Diese wird später als Podcast-Folge Deines Kanals veröffentlicht.

Die Ausrüstung: Grundlegendes Equipment zum Podcast erstellen

Für den Start benötigst du nicht viel Equipment. Hier ist eine Liste der wichtigsten Dinge, die du brauchst:

Podcast erstellen: So richtest Du eine Aufnahme als Einzelperson ein.

USB-Mikrofon

Solltest du in deinem Podcast vorerst alleine sprechen, reicht ein USB-Mikrofon aus. Dies kannst du direkt an deinen Computer oder Laptop anschließen. Empfehlenswerte Modelle dafür sind zum Beispiel das Shure MV7 oder das t.bone SC 430. Das Signal des USB-Mikrofons gelangt dann direkt in die DAW (Digital Audio Workstation, also dein Audioprogramm). Im Bild links siehst du den Signalfluss bei diesem Setup.

Podcast erstellen: So richtest Du eine Aufnahme mit mehreren Personen vor Ort ein.

Equipment und Technik: Einfach zu verwendende Mikrofone für Deine Sprachaufnahme

Als Mikrofon kann auch ein Headset verwendet werden. Bessere Qualität versprechen allerdings auf Sprache ausgerichtete Mikrofone, wie z.B. das Røde Podcaster. Für Einsteiger werden vor allem USB-Mikrofone empfohlen. Diese lassen sich direkt an den Computer/Tablet anschließen und bedürfen keiner weiteren Hardware.

Die Aufnahme kannst Du anschließend in Deinem Audioprogramm schneiden und bearbeiten. Exportiere eine mp3-Datei dieser bearbeiteten Aufnahme, um Deine erste Podcast-Folge web-tauglich zu machen.

3 günstige USB-Mikrofone für Podcasting

Diese Podcast-Mikrofone sind günstig und lassen sich direkt an den Computer anschließen.

Weiterführende Artikel und Tipps:

Welche Mikrofone sind fürs Podcasting geeignet?

Wie mache ich gute Sprachaufnahmen zu Hause?

Wie kann ich online mit Gästen eine Folge aufzeichnen (Remote Recording)?

Diese Kopfhörer eignen sich zum Podcasten

Gute Kopfhörer sind wichtig, um die Tonqualität während der Aufnahme und Bearbeitung zu überwachen. Over-Ear-Kopfhörer eignen sich gut, da sie Umgebungsgeräusche abdämpfen. Zudem helfen Kopfhörer während der Aufnahme dabei, den Abstand zum Mikrofon einzuhalten und sich auf das Sprechen zu konzentrieren und geben dir das richtige Radio-Feeling.

Bei der Zuschaltung von Video- oder Sprachübertragungen sollten alle Beteiligten während der Aufnahme Kopfhörer tragen, um Rückkopplungen zu vermeiden und alle Sprechenden deutlich hören zu können.

Günstige Kopfhörer für den Einstieg sind zum Beispiel Behringer HPM-1100. Viele Podcaster:innen nutzen außerdem Beyerdynamic DT-770 Pro.


3. Vorbereitung für die Aufnahme

Bevor du mit der Aufnahme beginnst, solltest du dich vorbereiten:

  • Erstelle ein grobes Skript oder eine Gliederung deiner Episode. Dies hilft dir, den roten Faden zu behalten.

  • Stelle sicher, dass dein Aufnahmeraum frei von Ablenkungen ist. Schalte Handys stumm und bitte andere, während der Aufnahme ruhig zu sein.

  • Mache einige Testaufnahmen, um sicherzustellen, dass das Mikrofon ordnungsgemäß funktioniert und der Ton klar ist.

So erstellst du einen gut klingenden Podcast: Zubehör und Gestaltung deines Aufnahmeumfelds

Ein Pop-Filter (oder auch Pop-Schutz) hilft, unerwünschte Plosivlaute (wie "p" und "b") während der Aufnahme zu reduzieren. Dies verbessert die Tonqualität erheblich.

Ein Mikrofon-Ständer oder -Arm erleichtert die Aufnahme, indem er das Mikrofon in gleichbleibender Position hält.

Achte auch auf die Akustik des Raums, in dem du aufnimmst. Vermeide kahle Räume mit blanken Wänden, da sie unangenehm hallen. Verwende Decken, Teppiche und andere schallschluckende Materialien, um die Akustik zu verbessern. Mehr Tipps für gute Sprachaufnahmen findest du hier.

Wenn du Interviews oder Podcasts unterwegs aufnehmen möchtest, benötigst du ein tragbares Aufnahmegerät oder ein mobiles Mikrofon. Ein geeignetes Gerät dafür ist beispielsweise das Zoom PodTrak P4.

Aufnahme läuft!

Sprich klar und vermeide Eile. Langsames Sprechen erleichtert die spätere Bearbeitung und ist für die Zuhörer:innen leichter zu verstehen.

Mache dir keine Sorgen über kleine Fehler. Wenn du dich verhaspelst, halte einfach kurz inne und beginne den Satz erneut. Später kannst du den fehlerhaften Halbsatz einfach herausschneiden.

Wenn du Interviews führst, sei ein:e gute:r Gesprächspartner:in. Stelle offene Fragen und höre aufmerksam zu. Behalte im Blick, wie du deinen roten Faden einhalten kannst und trotzdem Raum für offenen Gesprächsfluss lassen kannst. Auf podcast.de haben wir ausführliche Artikel zum Thema Vorbereitung und Ausführung von Interviews.

Videoschalten: Podcast-Aufnahmen via Internetverbindung

Wenn du Gäste und Interviewpartner:innen hast, die nicht bei dir vor Ort sein können, kannst du auf Software zurückgreifen, die eine Audio- und Videoverbindung zwischen euch herstellt und eine Aufnahme ermöglicht. Ein besonders bedienungsfreundliches Programm, das ohne Installation im Browser geöffnet werden kann, ist Riverside.fm. Mehr Informationen zum Thema Remote Recording findest du hier


4. Bearbeitung: Software zum Aufnehmen und Schneiden Deiner Podcast-Episoden

Um die aufgenommene Audiodatei in Sachen Schnitt, Lautstärke und Klang zu bearbeiten, kannst Du beispielsweise das kostenlose Audioprogramm Audacity benutzen.

Audacity (kostenlos). Podcast machen: Wie geht das? | podcaster.de

Mit dem kostenlosen Programm Audacity können Podcasts aufgenommen, bearbeitet und als .mp3-Datei gespeichert werden.

Es gibt kostenlose sowie kostenpflichtige Audioprogramme. Man nennt sie auch DAW, also Digital Audio Workstation. Mit ihnen kannst Du Aufnahmen machen, Spuren schneiden und verschieben, den Klang bearbeiten, Intro uns Outros hinzufügen und das Ergebnis als MP3-Datei exportieren.

Kostenlose Audioprogramme

Kostenpflichtige Audioprogramme

Weitere Informationen zu Audio-Programmen findest du in diesem FAQ-Eintrag.

Die Grundlagen der Audio-Bearbeitung für Podcasts

Nach der Aufnahme ist es an der Zeit, deine Episode zu bearbeiten. Das beinhaltet zunächst die Sichtung und Sortierung des aufgenommenen Materials, sowie benötigter Intros, Outros, Einspieler, Hintergrundmusik etc. Als nächstes kannst du das Material nach und nach in das Projekt deines Audioprogramms importieren und dessen Lautstärke angleichen.

Schneide unerwünschte Passagen heraus, wie zum Beispiel lange Pausen, Fehler oder inhaltliche Wiederholungen. Füge Musik oder Soundeffekte hinzu, wenn sie zu deinem Podcast passen. Wenn du Schnitte setzt, höre diese mit etwas Vorlauf ab, um sicherzustellen, dass sie störungsfrei sind. Mit Equalisern und Kompressoren kannst du dafür sorgen, dass alle Stimmen angenehm und verständlich klingen. Stelle sicher, dass die Lautstärke der einzelnen Elemente gleichmäßig ist und keine extrem lauten oder leisen stellen aufweist.

Podcast erstellen: Diese Übersicht hilft dir, mit einem Equaliser die Stimme einfach zu bearbeiten

Sprachaufnahmen mit einem Equalizer bearbeiten: Orientiere dich an dieser Übersicht, um die besten Klangergebnisse zu erzielen. Unterhalb der Grundlinie stehen die zu vermeidenden Eigenschaften einzelner Frequenzbereiche (gemessen in Hz und kHz). Oberhalb der Grundlinie findest du die wünschenswerten Klangeigenschaften. Durch Absenken oder Anheben der Lautstärke in bestimmten Frequenzbereichen kannst du den Klang der Stimme verbessern.

Podcast-Intro und Outro

Dein Podcast-Intro ist der erste Eindruck, den deine Zuhörer:innen von deinem Podcast erhalten. Es sollte kurz und prägnant sein und den Namen deines Podcasts, das Thema und dich als Moderator:in vorstellen.

Viele moderne Podcasts beginnen gar nicht mit Musik, sondern mit einem Zitat aus der Podcast-Episode, das besonderes Interesse weckt. Erst danach kann die Intro-Musik eingespielt werden. So baust du spannende Intros, die ab Sekunde eins die Hörer:innen ansprechen.

Das Podcast-Outro rundet deine Episode ab. Es enthält oft Dankesworte an die Zuhörer:innen, eine Aufforderung zur Interaktion (den Podcast zu abonnieren, zu bewerten, zu kommentieren und weiterzuempfehlen, ihm auf Social Media zu folgen) und musikalische Untermalung.

Wenn Du Spenden sammelst oder andere Formen der publikumsbasierten finanziellen Unterstützung betreibst, weise im Outro darauf hin, wie deine Hörer:innen daran teilnehmen können. Mehr zum Thema Monetarisierung findest du weiter unten auf dieser Seite.

Dateiformat: So solltest du deine Episoden abspeichern

Exportiere das Projekt deiner Podcast-Episode mit folgenden Einstellungen:

ID3-Tags für bessere Auffindbarkeit

Beim Exportieren der finalen Audiodatei bieten manche Audioprogramme die Möglichkeit, ID3-Tags der MP3-Datei hinzuzufügen. Dort kannst du Metadaten wie Titel, Interpret (Podcaster:in, Autor:in, Produzent:innen) oder Links hinterlegen. Diese sind direkt in die Datei eingeschrieben und unterscheiden sich von den Angaben der Episodenbeschreibung (shownotes), mehr dazu unten.

Die erste Episode ist fertig

Wenn du alle Schritte bis hier hin bereits durchlaufen hast und fertige Episoden auf deiner Festplatte darauf warten, veröffentlicht zu werden, kannst du dich jetzt bei podcaster anmelden und die Veröffentlichung deines Podcasts vornehmen. Wie das genau geht, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Jetzt bei podcaster anmelden


5. Veröffentlichung deines Podcasts: So kommen die Episoden ins Netz

Um Deine fertigen Audio-Dateien auf Apple Podcasts, Spotify, podcast.de und so weiter verfügbar zu machen, brauchst Du einen Podcast Host. Du befindest Dich gerade bereits auf der Seite eines spezialisierten Podcast-Hosting-Dienstes!

Registriere Dich hier, um einen Podcast-Kanal anzulegen und Deine Episoden auf Podcast-Plattformen hochzuladen.


Was ist Podcast Hosting?

Die fertige Datei Deiner Podcast-Episode soll online verfügbar sein. Dafür brauchst Du Online-Speicherplatz (webspace) und eine übersichtliche Maske zum Verwalten Deiner Episoden. Dies und mehr bietet Dir podcaster.de an – Du kannst es sogar 30 Tage lang kostenlos testen. podcaster bietet übrigens auch die Möglichkeit, Interne Podcasts anzulegen.

Podcast erstellen: Ein Podcast-Hoster bildet die Basis für alle deine Veröffentlichungen. podcaster.de

podcaster.de erstellt für Dich aus den Beschreibungen Deiner Episoden und den Audiodateien einen validierten RSS-Feed. Dieser ist das technische Herzstück eines jeden Podcasts, denn ohne RSS-Feed kein Podcast.

Wenn Du in Deinem Konto bei podcaster.de einen neuen Podcast-Kanal erstellt hast, gehe auf Episode anlegen, um Deine erste Episode zu erstellen. Fülle die nötigen Angaben zur Episode aus.

Das Podcast Erstellen ist das eine, die Veröffentlichung das andere. Das Veröffentlichen deiner Podcast-Episoden erfordert eine zuverlässige Podcast-Hosting-Plattform. Mit podcaster hast Du einen Podcast-Hoster, der dir zu günstigen Preisen vollumfänglich zur Seite steht. Zu den Funktionen und Werkzeugen gehören unter anderem

  • Erstellung eines RSS-Feeds für deinen Podcast

  • Webspace: Speicherplatz zum Upload aller nötigen Dateien

  • Anlegen und Bearbeiten von Podcast-Kanälen und einzelnen Episoden

  • Steuern von Veröffentlichungen

  • Anmeldung auf Podcast-Portalen wie Apple Podcasts, Spotify, Google, Podcasts usw.

  • Erstellen einer eigenen Website zu deinem Podcast

  • ein eigener Web-Player für deinen Podcast oder einzelne Episoden

  • Statistiken zur Auswertung der Abrufzahlen deiner Episoden.

Ich wollte meinen Podcast veröffentlichen. Podcaster.de hilft mir, unkompliziert meinen Podcast zu vertreiben, es ist auf deutsch und der Support ist super." – Nutzer von podcaster.de

Wenn du bereits bei einem anderen Host bist, kannst du ganz einfach zu podcaster wechseln. Weitere Informationen über die Tools und Funktionsweisen von podcaster erfährst du hier.

Jetzt zu podcaster wechseln

Podcast veröffentlichen

Jetzt hast du Deine erste Episode hochgeladen und in Deinem Podcaster-Konto angelegt. Um die Episode auf Spotify und andere Plattformen zu bringen, fehlt nur noch ein letzter Schritt: Melde Deinen brandneuen Podcast-Kanal mit Hilfe des Anmelde-Werkzeugs bei den gewünschten Podcast-Apps an.

podcaster.de Anmelde-Werkzeug | Podcast machen

Mit dem Anmelde-Werkzeug bringst Du Deinen Podcast auf alle gängigen Podcast-Streaming-Dienste und -Apps.

Transkription von Podcasts für Unternehmen

Egal ob manuelle oder automatisierte Transkription, wir unterstützen dich gerne beim Transkribieren Eurer Podcasts. Hier kannst du weitere Infos zu Transkriptionen einholen und uns kontaktieren.


6. Vermarktung und Promotion

Sogar noch bevor sich der Rhythmus aus Produzieren und Veröffentlichen einstellt, solltest du dir Gedanken um die Promotion deines Podcasts machen. Wirf nochmal einen Blick auf dein Podcast-Konzept, genauer: deine Zielgruppe. Über welche Kanäle informiert sie sich, auf welchen Plattformen ist sie unterwegs? Welche Quellen bezieht sie, und wie kannst du deinen Podcast dort präsent machen?

Wenn du deinen Podcast dort platzieren kannst, wo sich deine Zielgruppe aufhält und austauscht (virtuell sowie real), wirst du schnell viele neue Abonnent:innen für deinen Podcast gewinnen können.

Podcast erstellen: Tipps für Vermarktung und Promotion. podcaster.de

Soziale Medien

Nutze Social Media, um deine Episoden zu bewerben. Erstelle Profile für deinen Podcast und interagiere mit deiner Community. Du kannst beispielsweise kommende Episoden und Gäste ankündigen, und Zitate aus Episoden verwenden, um Aufmerksamkeit auf deinen Podcast zu lenken.

Verlinke und erwähne deine Gäste, damit sie deine Beiträge ebenfalls mit ihren Followern teilen können. Themenrelevante Hashtags erhöhen die Auffindbarkeit deiner Beiträge.

Eigene Website

Erstelle eine Website für deinen Podcast. Dort kannst du Episoden zeigen, Transkripte bereitstellen und Kontaktinformationen anbieten. Du kannst dort ebenfalls Links zu Abo- oder Spendenmöglichkeiten hinterlegen und Hintergrundinformationen zu deinem Podcast bieten.

Gastauftritte

Erwäge, in anderen Podcasts als Gast aufzutreten, um deine Reichweite zu erhöhen und neue Zuhörer:innen zu gewinnen. Gleichermaßen kannst du Menschen mit medialer Reichweite in deinen Podcast einladen, um neue Hörer:innen zu gewinnen. Auch das Kooperien mit anderen Podcasts hilft dabei, deinen Podcast bekannter zu machen.

Analysen und Feedback

Nutze die Statistiken von podcaster, um Einblicke in die Abrufzahlen deiner Episoden zu erhalten. Dies gibt Aufschluss darüber, welche Themen besonders gut aufgenommen wurden, welche Dienste deine Zielgruppe benutzt und wie sich die Zahl deiner Abonnent:innen entwickelt.

Frage nach Feedback aus deiner Community und nimm es ernst. Verbesserungen basierend auf solchen Rückmeldungen können deinem Podcast gut tun und sorgt dafür, dass dein Publikum dem Podcast treu bleibt – letztendlich bestimmen dauerhafte Abonnements, ob ein Podcast erfolgreich ist oder nicht.

Monetarisierung durch Werbung

Als Kund:in bei podcaster hast du die Möglichkeit, deinen Podcast kostenlos zu monetarisieren. Sobald du die Vermarktung mit Podcast Pioniere freischaltest, kann in deinen Episoden mittels dynamic ad insertion geworben werden. Der Werbeerlös wird in deinem Konto gesammelt. Du kannst die Einnahmen auf dein Bankkonto auszahlen lassen oder mit dem podcaster-Guthaben verrechnen.

Es gibt dabei keine Mindestanzahl an Abrufen für deine Episoden. Mit Podcast Pioniere möchten wir allen Podcaster:innen die Möglichkeit bieten, ihre Kanäle kostenlos und niedrigschwellig zu monetarisieren.

Crowdfunding, Abos und Spenden

Erwäge Crowdfunding-Plattformen wie Steady oder Patreon, um finanzielle Unterstützung von deinen treuesten Zuhörer:innen zu erhalten. Am besten erwähnst du in jeder deiner Episoden, dass es diese Möglichkeiten gibt und wie deine Hörer:innen sie nutzen können. Mache dabei auch transparent, wofür die Mittel genutzt werden. Das erhöht das Vertrauen und die Wahrscheinlichkeit, dass dein treues Publikum dich mit monatlichen Zuwendungen unterstützt.


7. Fazit: Einfach, Schnell und Effizient Podcasts erstellen

Von der Ideenfindung bis zur Veröffentlichung – dieser Schritt-für-Schritt Leitfaden hat dir gezeigt, wie einfach es ist, deinen eigenen Podcast zu erstellen. Mit der richtigen Ausrüstung, Aufnahme- und Bearbeitungstechniken sowie einer zuverlässigen Podcast-Hosting-Plattform kannst du deine Stimme mit der Welt teilen. Vergiss nicht, dass Podcasting eine Reise ist, auf der du immer dazulernen und wachsen kannst. Viel Spaß beim Podcasten!

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Weitere Tipps und Erläuterungen zum Podcast erstellen

Rund um Produktion, Aufnahme, Bearbeitung, Equipment und Veröffentlichung haben wir noch viele weitere Beiträge. Lies sie hier nach:


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